Finja pflanzt ein paar Bäumchen

Mit großem Eifer betreiben wir unseren Waldumbau. Die abgestorbenen Kiefern ersetzen wir Stück für Stück durch andere Baumarten. Insgesamt haben wir schon eine schöne bunte Durchmischung erreicht.

Es ist kein Problem mehr, Stellen im Wald zu finden, von denen aus man mehr als ein Dutzend unterschiedliche Baumarten sehen kann. Die von uns im Jahr 2010 gepflanzten Buchen und Lärchen haben schon eine Höhe von sechs bis acht Metern erreicht.

Auch die damals gepflanzten Bergahorn-Bäume und Hainbuchen sind schon sehr groß. Im Laufe der Jahre sind dann Weißtannen, Nordmanntannen, Roteichen, Douglasien, Wildkirschen, Mehlbeeren und Elsbeeren dazu gekommen. Durch den Zaun geschützt wachsen nun auch Trauben- und Stieleichen, einige Birken und Vogelbeeren.

Zuletzt habe ich Esskastanien und Küstentannen gepflanzt. Und dazwischen gibt es einzelne Linden, Eschen, Mammutbäume und Walnussbäume, die ich selbst aus dem Samen gezogen habe.

Die 10-jährige Finja hat mit ihrer Schulklasse Bäumchen im Stadtwald gepflanzt und war davon so begeistert, dass wir ihr ein kleines Stückchen bei uns im Wald eingezäunt haben. Darin hat sie nun einen Mammutbaum, eine Esche, einen Ahorn und drei Linden gepflanzt.

Es freut uns sehr, dass Finja mit so viel Freude und Elan dabei ist.

Das von Finja selbst gestaltete Schildchen markiert den Eingang in ihr Waldstückchen.